So kommst du mit einem Skat Grand ganz groß raus!
Wer im Skat Grand spielen will, braucht ein gutes Blatt. Viele Buben und Asse können dabei nicht schaden. „Grand“ ist das französische Wort für „groß“, und beim Skat Grand ist der Name Programm, da zählen nur die großen Karten. Die besten Tipps zum Skat Grand gibt es hier auf Euroskat.com!
Einen Grand im Skat zu spielen, erfordert einige Übung und eine gute Einschätzungsfähigkeit der eigenen Karten. Nicht jedes Blatt eignet sich für ein Grandspiel, genauso wenig wie man mit jedem Blatt ein Nullspiel gewinnen kann. Aber getreu dem Motto „Übung macht den Meister“ kann man unter bestimmten Voraussetzungen ein solches sogenanntes Großspiel versuchen.
Welche Regeln gelten beim Skat Grand?
Wie für andere spezielle Skat Varianten, sei es ein Nullspiel oder Skat Revolution, gelten auch für einen Grand andere Regeln als für ein reguläres Farbspiel. Das beginnt schon beim Grand reizen. Der Grundwert beim Skat Grand ist 24. Um den Reizwert zu ermitteln, wird der Grundwert mit dem Spitzenfaktor multipliziert. Hat der Solospieler beispielsweise den Kreuzbuben und den Pikbuben, ergäbe sich der Reizwert aus dem Produkt von 3 x 24 = 72. Bis zu diesem Wert dürfte der betreffende Spieler reizen. Nicht in jedem Fall wäre das jedoch sinnvoll. Denn einen Grand im Skat kann nur gewinnen, wer auch das passende Beiblatt besitzt. Das können entweder jeweils die höchsten Karten mehrerer Farben sein, also Ass, Dame, König, 10, oder aber eine Farbe blank und dafür möglichst alle oder zumindest über die Hälfte der Karten einer der Farben, von der auch der Bube im Blatt ist. Weil eine solche Kartenkombination nicht allzu häufig ist, wird schon eher einmal ein Skat Ramsch gespielt als ein Skat Grand.
Das Solospiel Grand beim Skat hat die Besonderheit, dass nur Buben als Trumpf gelten. Das bedeutet, dass alle anderen Karten nach ihrer Rangfolge gewertet werden und die jeweils niedrigeren Karten derselben Farbe stechen können. Deshalb ist es wichtig, bei einem Grandspiel möglichst viele hohe Karten, am besten Asse, zu besitzen. Ein bekannter Skatspruch bringt dies auf etwas derbe Weise zum Ausdruck: „Beim Grand spielt man Ässe oder hält die Fresse“.
Welche Varianten können beim Skat Grand gespielt werden?
Nicht genug damit, dass der Skat Grand eigene Regeln mit sich bringt. Beispielsweise wird nach einem Grand gerne eine Skat Bockrunde gespielt, wenn es sich nicht gerade um ein offizielles Skatspiel im Rahmen eines Turniers handelt, das nach den Internationalen Skatregeln gespielt wird. Vielmehr hat das Großspiel selbst noch weitere Varianten. Dazu zählen das Handspiel und das offene Spiel.
Beim Grand Hand nimmt der Solospieler den Skat nicht auf, sondern spielt aus der Hand, was den Spielwert weiter erhöht. Ein Grand-Handspiel erfordert ein wirklich hervorragendes Blatt und das Vertrauen des Alleinspielers, seinen Grand auch ohne den Skat gewinnen zu können. Denn verliert er das Spiel, ist auch der Verlustwert entsprechend höher.
Ein Grandouvert, das offene Grandspiel, erhöht ebenfalls den Spielwert. Der Solospieler legt seine Karten offen auf den Tisch, so dass die Gegenspieler seine Karten jederzeit sehen können. Nur wer ganz sicher ist, seinen Grand zu gewinnen, geht dieses Risiko ein.
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