Skatregeln

Wer sich zum ersten Mal mit Skatregeln beschäftigt, kann sich leicht erschlagen fühlen. Denn beim Skat gibt es einige spezielle Richtlinien, die auf den ersten Blick verwirrend erscheinen mögen. Doch nur Mut, es macht Spaß, mehr über die Spielweisen zu erfahren. Hier auf Euroskat.com werden die Skat Spielregeln leicht und verständlich erklärt!

Egal, ob du Skat mit Freunden im Verein oder online gegen verschiedenste Gegner spielst, du wirst und solltest dich immer an die offiziellen Skatregeln halten. Einheitliche und anerkannte Skatregeln gibt es in Deutschland seit Anfang des 20. Jahrhunderts, als die Allgemeine Deutsche Skatordnung veröffentlicht wurde. Dieses Regelwerk wurde mehrfach überarbeitet und internationalisiert in der Internationalen Skatordnung. Skat Regeln umfassen alle Spielphasen vom Spielbeginn mit der Spieleröffnung über das Reizen und Drücken bis hin zur Spielbewertung am Ende des Spiels. Neben den offiziellen Skat-Regeln existieren zahlreiche Skat Varianten, die oftmals gar nicht dokumentiert sind und nur mündlich zwischen den Skatspielern eines Vereins oder einer Gruppe vereinbart werden.

Skatregeln lernen bei Euroskat

Wer das Skatspiel richtig beherrschen möchte, wird sich zunächst einmal vertieft mit den Skatregeln auseinandersetzen müssen. Deshalb bietet Euroskat.com hier die Gelegenheit dazu. Übersichtlich thematisch gegliedert, findest du von den Grundlagen bis zu ausgefeilten Spieltipps alles Wissenswerte rund um das Thema Skatregeln.

Wer sich als Einsteiger für das Skatspiel interessiert, wird zunächst mit den Grundbegriffen vertraut machen. Aber ist erst einmal die Leidenschaft für das Spiel entfacht, kommt der Wissensdurst von ganz allein. Eine alte Läufer-Weisheit lautet: „Schnell laufen kommt nur durch schnell laufen“. Übertragen auf das Skatspiel könnte man sagen: „Skatspielen lernt man nur durch Skat spielen“. Und dazu bietet Euroskat reichlich Gelegenheit. Wer schon einiges weiß über das liebste Kartenspiel der Deutschen, wird sich nicht lange bei den Grundlagen aufhalten. Aber jeder fängt einmal ganz von vorne an beim Skatspielen, deshalb findest du hier bei Euroskat eine überschaubare Einführung zu den Skat-Spielregeln.

Skatregeln Grundlagen

Die grundlegenden Skatregeln betreffen die Bedeutung der Farben und Bilder sowie die Anzahl und Verteilung der Karten. Hilfreich sind Kenntnisse über einschlägige Skatbegriffe, auch für die Bewertung der eigenen Karten. Jeder Spieler muss abschätzen können, inwieweit die eigenen Karten bei einem möglichen Alleinspiel Siegeschancen besitzen. Auch hier werden sich dem Anfänger die Feinheiten erst nach einiger Spielpraxis erschließen. Da es beim Skatspiel darum geht, welche Partei die meisten Augen (so heißen die Punkte im Skat) mit ihren Stichen sammeln konnte, erhöhten sich die Gewinnchancen eines Skatspielers, wenn er Augen und Trümpfe im Laufe des Spiels mitzählt. Dies ist ein gutes Gedächtnistraining und trägt dazu bei, den Überblick über das Spiel zu behalten. Deshalb gehören die Skatregeln zur Karten- und Spielbewertung zu den wichtigsten und somit grundlegenden Regeln.

Skatregeln zum Spielablauf: immer im Uhrzeigersinn!

Mit der Kenntnis der Grundlagen der Skatregeln ist der erste Schritt gemacht. Die nächste Herausforderung sind die Regeln zum Spielablauf. Als Faustregel gilt: der Ablauf des Skatspiels folgt dem Uhrzeigersinn. Dies gilt nicht nur beim Geben der Karten, sondern auch bei der Ermittlung des Alleinspielers während des Reizens.

Wenn es Skat als ziemlich überreguliertes Spiel erscheint, bedenke bitte, dass viele Menschen es in den unterschiedlichsten Gruppen spielen. Dafür müssen eindeutige, einheitliche Regeln bestehen, um in den verschiedenen Skatvereinen unnötige Unstimmigkeiten zu vermeiden.

Beim Skatspiel gibt es eine Allerweltsregel: „Geben, Hören, Sagen“. Diese Regel bedeutet, dass nach dem Austeilen der Karten durch den Geber der links von diesem Sitzende auf die Ansage des rechts vom Geber Sitzenden wartet. Der links vom Geber sitzende Spieler wird auch als „Vorhand“ bezeichnet und der rechts sitzende als „Mittelhand“. Bei einem Skatspiel mit drei Spielern repräsentiert der Geber auch die „Hinterhand“.

Skatregeln beim „Geben, Reizen, Spielen“

Nachdem der „Geber“ entsprechend den gültigen Skatregeln die Karten in bestimmten Portionen ausgegeben hat und auch den aus zwei Karten bestehenden Skat nach der ersten Ausgaberunde abgelegt hat, beginnt das so genannte Reizen.

Das Skat Reizen ist eine wenig emotionale Angelegenheit. Es dient dazu, den Alleinspieler des jeweiligen Skatspiels zu ermitteln. Auch hierbei hilft die Erfahrung im Skatspiel, weil bestimmte Eventualitäten berücksichtigt werden müssen. Da am Reizwort „Reizen“ schon hoffnungsvolle Skatspielerkarrieren gescheitert sind, wird dies im Rahmen der Skatregeln bei Euroskat.com ausführlich erklärt.

Wurde das Skatspiel ausgereizt, steht der Alleinspieler fest und ist berechtigt, den Skat aufzunehmen. Tut er dies, kommt eine weitere Skatregel zur Anwendung, das so genannte Drücken. Für die aufgenommenen Karten aus dem Skat muss der Alleinspieler wieder zwei seiner Karten in den Skat ablegen.

Nach dem Drücken des Skats und der Ansage des Alleinspielers, welche Art Spiel er zu spielen gedenkt, eröffnet die „Vorhand“, also der links vom Geber sitzende Spieler, das Spiel. Die Spieleröffnung, das Ausspielen der ersten Karte, ist häufig spielentscheidend. Auch hierbei macht Erfahrung den (Skat)-Meister.

Skatregeln vereinfachen die Skatwelt!

Da die Anzahl der Skatspieler stetig wächst, die nicht nur in stationären Vereinen und Freundeskreisen, sondern auch online aktiv sind, bedarf es verlässlicher und einheitlicher Skatregeln. Dies gilt insbesondere, wenn nicht nur kostenlos for fun gespielt wird, sondern um echtes Geld. Hier müssen seriöse Portale Euroskat.com, die nach den internationalen Skatregeln spielen, Sicherheit gewährleisten.

Skatregeln lernen und Skat spielen kannst du auf Euroskat.com – registriere dich hier kostenlos!